Wenn eine aktive Gleichrichtung gewünscht ist, kann dies mit einer Gegenkopplung realisiert werden.
Die Verbesserung liegt darin, dass der Verstärkungsfaktor über das Verhältnis der Widerstände R2 / R1 eingestellt werden kann. Weiterhin ist die Ausgangsspannung nicht um die Durchlassspannung der Diode V2 (0,5V-0,7V)
verringert, da der Operationsverstärker den Eingangsstrom und den Gegenkopplungsstrom ausgleicht.
Bei einer *negativen* Eingangsspannung (-Ue) sorgt die Phasenverschiebung des Operationsverstärkers um 180 Grad dafür, dass am OP-Ausgang eine positive Spannung anliegt (-Ue=Ua) anliegt.
Die Diode D2 wird leitend und liefert die notwendige Gegenkopplung über den Widerstand R2.
Bei einer *positiven* Eingangsspannung Ue liegt eine negative Ausgangsspannung OP vor. Die Diode D1 wird leitend und liefert die notwendige Gegenkopplung und bewirkt aufgrund der virtuelle Masse, eine Ausgangsspannung Ua von fast 0V.
Die Diode D2 ist durch die negative OP-Ausgangsspannung gespeert.
Für *negative* Eingangsspannungen gilt: Ie = -I2 => Ue / R1 = -Ua / R2
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